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Aktuelles Vergaberecht 2014 – 03.04.2014 in Stuttgart

Am 03.04.2014 veranstalten wir in Stuttgart zusammen mit dem BehördenSpiegel ein Seminar mit dem Titel

Aktuelles Vergaberecht 2014

Das Vergaberecht steht nicht still. Die neuen Entwürfe der Vergabe-, Sektoren- und Konzessionsrichtlinien liegen vor und mit ihnen stehen wieder einige wichtige Änderungen des Vergaberechts an. Parallel hierzu entwickeln der EuGH und die nationalen Vergabenachprüfungsinstanzen die Auslegung des geltenden Vergaberechts unermüdlich fort.

Hauptziele der neuen Richtlinien sind erneut eine Vereinfachung und Flexibilisierung des Vergaberechts. Werden diese Ziele erreicht? Erfahren Sie aus erster Hand, welche Änderungen auf die Beschaffungspraxis zukommen und wo sich neue Spielräume für eine flexiblere Handhabung in Vergabeverfahren eröffnen. Lernen Sie, welche Anforderungen an In-House-Geschäfte und Interkommunale Kooperationen zu beachten sind.

Verschaffen Sie sich außerdem einen umfassenden Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zu Dauerbrennern wie dem Gebot der losweisen Vergabe, dem Verhältnis von Eignungs- und Zuschlagskriterien, dem Umgang mit Nachunternehmern und Bietergemeinschaften sowie dem Ausschluss fehlerhafter Angebote. Die Referenten vermitteln Ihnen umfassende Praxistipps, um Fallstricke frühzeitig zu erkennen, kritische Situation zu meistern und Ausschreibungen rechtssicher durchzuführen.

Neben Dr. Daniel Soudry, LL.M. wird Hans-Peter Müller referieren. Herr Müller ist Dipl.-Verwaltungswirt und seit 1988 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) tätig. Seit 2001 ist er im Vergaberechtsreferat für die Vergabeverordnung (VgV), die Sektorenverordnung (SektVO) sowie die Vergabe- und Vertragsordnungen VOL und VOF zuständig. Daneben ist er für das Preisrecht bei öffentlichen Aufträgen (VO PR Nr. 30/53) zuständig und Experte des BMWi für EU-Twinningprojekte zum Vergaberecht (u.a. Mazedonien und Moldawien). Herr Müller tritt laufend bundesweit als Referent auf und ist Autor verschiedener Fachpublikationen, darunter eines Kommentars zur SektVO.

Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.